307 Zwangsarbeiter*innen

Ein Projekt der Hildegardis- und Goetheschule Bochum

  • Tag der Befreiung am Hauptfriedhof

    Am 08.05.2018 fand am Hauptfriedhof, wie jedes Jahr eine Veranstaltung anlässlich des Endes des zweiten Weltkrieges statt. Dabei wird exemplarisch an die Schicksale jener erinnert, die dem Nationalsozialismus zum Opfer fielen. Ausgerichtet wird die Veranstaltung vom Bund gegen Rechts in Kooperation mit der jüdischen Gemeinde. Dieses Jahr durften wir, der Projektkurs Geschichte der Hildegardis- und…

  • Negative Reaktionen

    Wie schwierig die Aufarbeitung für die von Deutschland überfallenen Staaten auch 72 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist, zeigen die Reaktionen russischer Medien und Politiker auf die Rede von Nikolaj Desjatnitschenko im Deutschen Bundestag anlässlich des Volkstrauertags 2017. http://m.spiegel.de/lebenundlernen/schule/bundestag-nach-rede-hetzwelle-rollt-ueber-russischen-schueler-hinweg-a-1179794.html http://m.spiegel.de/lebenundlernen/schule/russland-direktorin-erhaelt-ruege-nach-schuelerrede-im-deutschen-bundestag-a-1183050.html

  • Volkstrauertag

      Am Volkstrauertag 2017 gestalteten wir als Projektkurs in Kooperation mit dem „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ die zentrale städtische Feier dieses stillen Gedenktages. Seit nunmehr drei Jahren wird die jeweilige Feier maßgeblich von Schülerinnen und Schülern Bochumer Gymnasien geplant und durchgeführt. In diesem Jahr stellten sowohl der Ort, als auch die im Mittelpunkt stehenden Toten eine…

  • Recherche im Archiv

    Der Projektkurs im Fach Geschichte der als Kooperation der Goethe und Hildegardis Schule stattfindet beschäftigt sich mit einem Gräberfeld, dass sich auf dem der Schule nahen Blumenfriedhof befindet. In diesem Gräberfeld liegen ungefähr 307 Zwangsarbeiter aus der ehemaligen Sowjet-Union ohne jeglichen Hinweis auf ihre Existenz begraben. Die Aufgabe des Projektkurses ist es nun, das Feld…

ÜBER UNS

Kein Mensch hat es verdient auf einem verwahrlosten Gräberfeld bestattet zu sein.

Doch leider ist genau dies auf dem Blumenfriedhof in Bochum der Fall. 307 Zwangsarbeiter wurden dort vor über 70 Jahren bestattet und sind mit der Zeit immer mehr in Vergessenheit geraten. Genauso wie ihre Grabstätte.
Dies wollen wir, der geschichtliche Projektkurs der Hildegardis- und Goethe-Schule Bochum, ändern.
Gemeinsam mit dem Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge möchten wir die Schicksale der dort liegenden Menschen aufarbeiten, das Gräberfeld neu herrichten und versuchen lebende Verwandte ausfindig zu machen.
Die bereits erzielten Ergebnisse und noch anstehenden Entwicklungen möchten wir mit ihnen auf dieser Website teilen und hoffen somit mehr auf dieses Thema aufmerksam machen zu können.