Michael Eismant

Michael Eismant wurde am 8. Oktober 1905 in Maidan-Laben Kr.Kamenez in Russland geboren und wurde dann im Krieg zur Zwangsarbeit in Deutschland gezwungen. Er ließ eine Ehefrau in Russland zurück von der man aber keinerlei Informationen hat. Nach seiner Verschleppung verbrachte er sein Leben in der Fabrik der Friedrich Krupp GmbH in Essen wo er am 17. August 1942 wegen eines Vertragsbruches der Arbeit verwiesen. Wie genau er sich nicht an einen vorher definierten Vertrag gehalten hat ist nicht bekannt. Genauso wenig wissen wir leider über seine Tätigkeiten bis er am Sonntag dem 13. Juni 1943 in Bochum bei sogenannten Pfingstangriff durch Bomben ums Leben kam. Sein letzter bekannter Wohnort ist das „Russenlager“ in Bochum an der Castroper Straße 228.